Das Weseler Recommerce-Unternehmen ZOXS informierte, in Kooperation mit dem NABU, am Samstag mit einem Aktionsstand am Berliner Tor über das Konzept der „essbaren Stadt“. Das Unternehmen verteilte bei trübem Wetter Blumensamen und auch an die kleinen Bürger*Innen wurde gedacht: Das ZOXS-Team beschenkte Familien mit Kindern mit Mini-Nisthilfen für Insekten. Die Resonanz der Weseler war durchweg positiv.
Das Konzept der „essbaren Stadt“ ist schnell erklärt: Hier können Bürgerinnen und Bürger auf, von der Stadt zur Verfügung gestellten Flächen, gärtnern. Das eigene Obst und Gemüse anzubauen ist für viele Menschen in den Innenstädten nicht möglich, da sie weder über einen Garten noch einen Balkon verfügen. Die „essbare Stadt“ ermöglicht auch Familien, ihren Kindern ein naturnahes Leben, inmitten der Stadt, zu bieten. Am 10. September reichte ZOXS den Antrag auf die „essbare Stadt Wesel“ im Weseler Rathaus ein. Dieser Antrag erfährt am 8. Dezember eine erste Prüfung im Finanzausschuss des Rates.
Bürgerinnen und Bürger konnten am Samstag den Antrag mit ihrer Unterschrift in einer Liste unterstützen. Seit heute besteht die Möglichkeit, den Antrag für die „essbare Stadt Wesel“ auch über eine Online-Petition zu unterstützen. Unter https://www.openpetition.de/petition/online/wesel-soll-essbare-stadt-werden?confirm=e781b96fed683ded2ab359e27373ca00 können Bürgerinnen und Bürger ihre Unterstützung für den Antrag online bekunden. Wenn sich am 8. Dezember der Finanzausschuss mit dem Antrag beschäftigt, wird ZOXS zu diesem Termin alle erhaltenen Unterschriften einreichen, um die Dringlichkeit des Anliegens zu untermauern.